Wege aus der schmerzhaften Zerknirschung

Viele Menschen leiden an chronischen Kopf-, Rücken- oder Nackenschmerzen und ahnen nicht, dass die Ursache in einer Fehlfunktion des Kauapparats zu finden ist. Einfach gesagt: die Zähne von Ober- und Unterkiefer passen nicht optimal aufeinander. „Cranio-Mandibuläre Dysfunktion” (CMD) lautet hierfür der Fachausdruck.

Zahnarzt Düsseldorf - CMD Zahnknirschen, KiefergelenksbeschwerdenArtikel als PDF > Wege-aus-der-schmerzhaften-Zerknirschung.pdf

Häufig wird dies durch Knirschen oder Aufeinanderpressen der Zähne verursacht. Das geschieht meist unbemerkt nachts im Schlaf oder bei konzentrierter Anspannung (zum Beispiel PC-Arbeit) auch am Tag. Folgen dieser permanenten Fehlbelastung der Kiefer sind unangenehmes bis schmerzhaftes Knacken beim Kauen, überempfindliche Zahnhälse, nicht selten auch Schwindelanfälle, Schlafstörungen, Ohrenschmerzen oder Tinnitus. Werden Zähne und Kiefer über lange Zeit auf diese Weise strapaziert, kommt es darüber hinaus auch zu Symptomen wie Kopfschmerzen, Blockierungen der Halswirbelsäule oder sogar einem Beckenschiefstand.

Zuviel  oder zu wenig Biss?

Was ist die Ursache? Der menschliche Kiefer ist nicht nur ein Instrument, um Speisen zu zerkleinern und um zu sprechen, sondern auch eine Art  Stressverarbeitungsorgan. Daher kommt es, dass Menschen in Phasen großer Belastung oder emotionaler Anspannung buchstäblich mit den Zähnen knirschen. Das ist zunächst einmal nichts Schädliches, sondern eher Nützliches: Wissenschaftliche Studien haben bewiesen, dass Menschen, die sich nicht „durchbeißen“, sondern eher „runterschlucken“, häufiger an Magengeschwüren oder Krebs erkranken. Das Knirschen der Zähne wirkt quasi wie ein Blitzableiter für schädliche Energien. Aber: werden die Kräfte beim Knirschen und Pressen zu groß, kann das System entgleisen.

Stress macht Schmerzen

Häufigste Auslöser der CMD sind negativer Stress und Sorgen. Dazu kommen jedoch auch körperliche Ursachen wie Störungen der Wirbelsäulenstatik, etwa durch Haltungsschäden oder einen Unfall. Manchmal ist der Grund auch direkt im Zahnbereich zu finden: Wenn Füllungen oder Kronen den Biss stören. Bei Zahnverlust, oder wenn die Statik der Zahnbögen nach einer kieferorthopädischen Behandlung nicht mehr stimmt.
So vielfältig wie die Ursachen ist auch die Symptomatik: Betroffene leiden an überempfindlichen Zahnhälsen, Lockerung der Zähne, Parodontose, Kiefergelenksgeräuschen und schmerzen, Kopfweh und Gesichtsschmerz, Verspannungen der Hals, Nacken und Schultermuskulatur bis hin zu Rückenschmerzen – vor allem im Bereich der Hals und Lendenwirbelsäule. Da die Muskeln des Kausystems über Funktionsketten mit der Wirbelsäulenmuskulatur in Verbindung stehen, kann bei einer Fehlfunktion aber auch der gesamte Halte und Stützapparat in Mitleidenschaft gezogen werden. Dann können Beckenschiefstand, Knie und Fußprobleme nur einige der Folgen sein.

Erst Spezialisten stellen die richtige Diagnose

Vielfach werden bei CMD-Betroffenen lediglich die Symptome bekämpft: mit Medikamenten gegen Kopfweh und Schlafstörungen, Physiotherapie bei Haltungsschäden, mit einfachen Zahnschienen gegen Zähneknirschen – ohne dass es zu einer nennenswerten Besserung kommt. Spezialisten auf dem Gebiet des CMD arbeiten jedoch sehr erfolgreich interdisziplinär mit Orthopäden, Osteopathen und Physiotherapeuten, HNO-Ärzten oder Psychologen zusammen. Durch diese Zusammenarbeit kann man den Patienten als Team meist effektiver helfen.
Am Anfang der Behandlung steht der Besuch beim Zahnarzt. Nach Auswertung der Befunde und Diagnosestellung erfolgt dann eine individuelle Behandlungsplanung. Sinnvoll sind hier oft das Einsetzen einer Aufbiss-Schiene, physiotherapeutische Maßnahmen oder auch eine definitive Neueinstellung der Verzahnung, durch Zahnersatz oder Kieferorthopädie.

Der Autor und Mediziner Bertram Eicher, Master of dental Sciences, beschäftigt sich seit 15 Jahren intensiv mit dem Thema „Cranio-Mandibuläre Dysfunktion“.

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Steinchen auf Zahn

35 Euro | In der Praxis

2 Spritzen Bleachingmaterial inkl. individuell angefertigtes Schienenpaar (Oberkiefer + Unterkiefer)

Home-Bleaching (inkl. Bleichschiene & Prof. Zahnreinigung)

Individuelle Beratung
Allgemeine Anamnese
Handkompresse zur Händereinigung

Unsere Highlights
Abstimmung der gewünschten Musik, des Wassergeschmacks und des Lippenbalsams
Gesichtskompresse
Kiefermassage
Patientenumhang
Spülung (Bakterien)
Lippenpflege individuell
Intraorale Kamera I  (vorab Bilder der Verfärbungen innen)
Patientenbrille

Reinigung/Behandlung
Befunderhebung
Mundschleimhautkontrolle
Spez. Anamnese: Bleading on Brushing
Taschenmessung mithilfe einer digitalen Druckmesssonde
1. Mundhygiene-Instruktionen
Besprechung des Behandlungsablaufes
Zahnstein Ultraschall
Interdentalraumreinigung
Taschenreinigung
Taschenspülung CHX
Airflow
2-fache Politur: Politur der Zähne, Kronen und sichtbaren Wurzeloberflächen in 2 Phasen mit verschiedenen Polierpasten
Zahnseide/Superfloss
Zungenreinigung
Intraorale Kamera II (Nachher-Bilder)
2. Mundhygiene-Instruktionen inkl. Motivation
Fluorid- oder CHX-Gel
Gesichtsreinigung

Home – Bleaching
Zahnfarbendiagnose + Zielbesprechung
Abdrucknahme zur Herstellung einer individuellen Bleachingschiene für den Oberkiefer und Unterkiefer
Einsetzen und Erklärung der individuellen Schienen + 2 Spritzen Bleachingmaterial
Nach 2 Wochen Kontrolle des Bleaching-Ergebnis
Erklärung der Verhaltensweise nach dem Bleaching

Empfehlung Ihres 
individuellen PZR-Konzepts
Behandlerfeedback inkl. gedruckter Befund und gedruckten Bildern

Informationen zu Home-Bleaching

Komfortabel und dabei auch relativ schonend für die Zähne ist das Home Bleaching. Bei dieser Methode werden die Zähne mit individuell angefertigten Schienen aufgehellt.

Es werden die Zähne des Unter- und Oberkiefers des Patienten abgeformt. Mit Hilfe dieses Negativabdrucks wird dann ein Positivabdruck aus Gips, also ein Modell, hergestellt. Danach wird dann eine individuell passende Schiene aus Kunststoff tiefgezogen und ausgeschnitten. Sie wird mit peroxid-haltigem Aufhellungsgel befüllt und überdeckt die Zähne somit punktgenau. Dieser Vorgang dauert einige Tage.

Der Patient kann die Schiene, welche in einem relativ zeit- und arbeitsaufwändigen Prozess gefertigt wurde, mit nach Hause nehmen. Daraus ist der Name „Homebleaching“ abzuleiten. Die Tragezeit von einer bis acht Stunden ist abhängig von der Konzentration des Aufhellungsgels. Außerdem spielt die Art der Verfärbung eine Rolle für die notwendige Anzahl der Behandlungen.

In der Regel sieht man von Anwendung zu Anwendung jedes Mal einen auffälligen Unterschied zum Vortag, wodurch es sehr einfach ist, den Aufhellungsprozess und den Grad der Aufhellung zu steuern. Allerdings können frisch gebleichte Zähne noch bis zu drei Tage nach der letzten Anwendung nachhellen. Deshalb ist es ratsam, die ersten Anwendungen nicht kurz hintereinander durchzuführen sondern lieber immer ein paar Tage zu pausieren, damit man die Art und Stärke der Wirkung besser einschätzen kann.

Auch ist es empfehlenswert, während der ersten Anwendungsperiode ab und zu einen Zahn-arztbesuch einzuplanen, da der Zahnarzt so genau verfolgen kann, wie sich der Bleaching-Prozess entwickelt. So ist es ihm möglich, sehr genau zu bestimmen, wie viele Anwendungen durchgeführt werden sollen, da er auch die aktuelle Zahnfarbe immer genau bestimmen kann und in der Lage ist, abzuschätzen, wie schnell der Bleichvorgang fortschreitet.

Vor jedem Bleaching jedoch sollte auf jeden Fall eine zahnärztliche Untersuchung auf Karies erfolgen und auch eine professionelle Zahnreinigung vorgenommen werden.

350 Euro | Für Zuhause

Individuelle Beratung
Allgemeine Anamnese
Handkompresse zur Händereinigung

Unsere Highlights
Abstimmung der gewünschten Musik, des Wassergeschmacks und des Lippenbalsams
Gesichtskompresse
Kiefermassage
Patientenumhang
Spülung (Bakterien)
Lippenpflege individuell
Intraorale Kamera I (vorab Bilder der Verfärbungen innen)
Patientenbrille

Reinigung/Behandlung
Befunderhebung
Mundschleimhautkontrolle
Spez. Anamnese: Bleading on Brushing
Taschenmessung mithilfe einer digitalen Druckmessonde
1. Mundhygiene-Instruktionen
Besprechung des Behandlungsablaufes
Zahnstein Ultraschall
Interdentalraumreinigung
Taschenreinigung
Taschenspülung CHX
Airflow
2-fache Politur: Politur der Zähne, Kronen und sichtbaren Wurzeloberflächen in 2 Phasen mit verschiedenen Polierpasten
Zahnseide/Superfloss
Zungenreinigung
Intraorale Kamera II (Nachher-Bilder)
2. Mundhygieneinstruktionen inkl. Motivation

Chairside Bleaching
Zahnfarbendiagnose + Zielbesprechung
Zahnfleischabdeckung
Chairside – Bleaching (Booster) 3×20 Minuten
Intraorale Kamera III
Fluorid-Gel zum Schutz der Zähne
Erklärung der Verhaltensweise nach dem Bleaching

Empfehlung Ihres 
individuellen PZR-Konzepts
Gesichtsreinigung
Behandlerfeedback inkl. gedruckter Befund und gedruckten Bildern

Informationen zu Chairside – Bleaching

Nach einer Voruntersuchung und einer anschließenden professionellen Zahnreinigung wird demnach die Behandlung von einem Zahnarzt oder einem Dentalkosmetiker durchgeführt. Zum Schutz des Zahnfleisches (Gingiva) wird dieses mit einem gummiartigen Überzug abgedeckt, welcher sich „Gingiva Protector“ nennt. Der behandelnde Spezialist trägt das Aufhellungsmittel bei dieser Methode direkt auf die Zähne auf, welche Verfärbungen aufweisen und dementsprechend aufgehellt werden sollen.

Dabei können Zähne, die man ohnehin nicht sieht, ausgelassen werden. Ist die Einwirkzeit von 20-60 Minuten vorüber, wird das Aufhellungs-Gel entfernt. Dieses Ergebnis ist sofort nach der Behandlung sichtbar.

In der Regel ist dieser gesamte Bleaching-Vorgang schmerzfrei. In Ausnahmefällen können Patienten mit übermäßig schmerzempfindlichen Zähnen ein gewisses „Ziehen“ spüren, welches als unangenehm empfunden werden kann. Es ist vergleichbar mit dem Gefühl, welches man hat, wenn man in kaltes Eis beißt. In einem solchen Fall sollte man dies dem behandelnden Zahnarzt oder Dentalkosmetiker mitteilen.

Es kann vorkommen, dass die Zähne in den folgenden Tagen nach der Behandlung empfindlich auf Kälte reagieren, was aber durch die Verwendung eines vom Zahnarzt verschriebenen Fluorid-Gels behoben werden kann.

350 Euro | Dauer 150 min

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